Wiederherstellung nach Knochenbrüchen, Sehnenrissen, Verletzungen der Bänder
Sehnenrisse Sehr häufig sind Sehnenrisse in der Schulter. Hier vor allem ist die Bizeps – und / oder die Supraspinatussehne anfällig. Typisch dafür ist, dass die Patienten oft Schmerzen verspüren, bevor die Sehne überhaupt gerissen ist. Vor allem Bewegungen die über 90° hinausgehen („Schmerzhafter Bogen“) können den Schmerz auslösen. Schon in dieser Phase können die stützenden Muskeln mit gezielten Übungen gestärkt werden und somit einer Verschlechterung der Beweglichkeit vorgebeugt werden. Wenn die Sehne durchgerissen ist, hilft nur mehr die Operation, damit der Schmerz besser und die Kraft und Beweglichkeit wieder hergestellt wird. Genau hier wird die Physiotherapie besonders wichtig! Die ersten 5 Tage nach einer Operation darf man die betroffene Stelle nicht bewegen. Wenn in dieser Zeit therapiert wird – egal ob aktiv oder passiv – ist das kontraproduktiv für die Heilung. Danach kommt zuerst die passive, die assistive und später dann die aktive Therapie dazu!
Wiederherstellung nach Knochenbrüchen
Nach Knochenbrüchen wird ein Gips zum Stabilisieren angelegt oder eine Operation wird notwendig. Ist eine Operation nötig, kommt danach unweigerlich die Physiotherapie als wichtiger Teil der Nachbehandlung hinzu. Oft ist vom Arzt anfangs nur eine Teilbelastung erlaubt, die dann stufenweise erhöht werden soll. Dazu ist eine Körperwaage notwendig, um die erlaubten Kilo zu ermitteln. Danach kommen mit zunehmender Belastung immer mehr Kilo dazu – oft auch sogar mehr als das eigene Körpergewicht.
Gynäkologische Nachbehandlungen
Physiotherapie nach Gebärmutteroperationen
Gynäkologische Nachbehandlungen betreffen vor allem Frauen nach Hysterektomie (Gebärmutterentfernung). Die innere Muskulatur (Beckenbodenmuskulatur) ist dabei durch Physiotherapie zu kräftigen. Wieso ist dies wichtig? Nach der Operation kommt es zur Schwächung der Beckenbodenmsukulatur. Ist die Beckenbodenmuskulatur zu schwach, können einerseits Kontinenz-, aber auch Wirbelsäulenprobleme entstehen, da diese Muskulatur mit der Bachmuskulatur verbunden ist. Dabei ist der Musculus Transversus der querverlaufende Muskel (wie ein Zylinder um den Bauch), welcher die Wirbelsäule (und da vor allem die Lendenwirbelsäule) stützt!
Physiotherapie nach Brustkrebsoperationen
Nach Brustkrebsoperationen ist sowohl eine aktive als auch passive Physiotherapie notwendig, um der Einschränkung des Schultergelenks bzw. des Schultergürtels entgegenzuwirken. Dies wird sowohl in Rückenlage passiv auf einer Behandlungsliege gemacht, als auch im Stand mit einem Seilzug. Bei der aktiven Therapie ist darauf zu achten, dass der Seilzug nicht die Narbe überschneidet, da dies zu Schmerzen führen kann. Wichtig ist auch, dass die Operationsnarbe mit gezielter Narbenmobilisation mittels sog. Querverschiebungen und Längsverschiebungen entlang der Narbe behandelt wird. Nachbehandlungen können ebenfalls mittels Lymphdrainagen erfolgen.
Urologische Nachbehandlungen
Physiotherapie nach ProstataoperationenBei Männern ist eine urologische Nachbehandlung meist nach Prostataoperationen mit Lymphknotenentfernung notwendig. Dabei soll – wenn möglich – einer Inkontinenz oder Schwellung der Beine durch Gymnastik oder Lymphdrainage vorgebeugt werden.
Orthopädische Nachbehandlung
Bei Hüft- und oder Knieprothesen ist es wichtig, dass die volle Kraft, Stabilität und Beweglichkeit wieder hergestellt wird.
Vorsichtige Therapie bei neurologischen Beschwerden
Nach Schlaganfällen kann es zu spastischen Lähmungen oder schlaffen Lähmungen kommen. Bei spastischen Lähmungen zieht sich die Muskulatur – oft von Kopf bis Fuß – zusammen. Das Problem dabei ist, dass dadurch die Statik negativ beeinflusst wird, sodass normales Gehen oft nicht mehr möglich ist. Im Vorjahr therapierte ich einen Patienten, der nach einem Schlaganfall, unter einer halbseitigen Lähmung litt und dadurch nicht auf beiden Beinen gleich stehen konnte. Am Anfang habe ich die Therapie in Rückenlage begonnen. Warum? Weil dort die Stabilität am besten ist und keinerlei Ausweichbewegungen möglich sind. Die Therapie (dauert immer eine Stunde) begann in Rückenlage mit Hochheben des Beckens mit beiden Beinen als Stütze! In weiteren Behandlungen wurde dann im Stehen trainiert, hier jedoch mit dem Unterschied, dass ein Bein in der Luft bleibt. Somit gab es nur ein Bein, welches zum Stützen vorhanden war. Das vom Schlaganfall betroffene Bein wurde als Standbein verwendet, damit die Kraft und Stabilität in diesem Bein trainiert wird. Nach der zehnten Behandlung hat sich der Patient soweit verbessert, dass er mit einem Stock als Stütze wieder gehen konnte.
Massagen gegen den Schmerz
Professionelle Massagen sind natürlich angenehm, aber sie können auch etwas schmerzhaft werden. Das ist nur dann der Fall, wenn es die Behandlung unbedingt erfordert. Oft handelt es sich um Einschränkungen des Bindegewebes bzw. der Muskulatur, die das erfordern könnten. Solche Probleme können mit Faszienmassagen nach Typaldos gut behandelt werden! Diese Art der Behandlung ist leicht schmerzhaft, wirkt den Einschränkungen aber enorm entgegen. Die Therapie wird mit dem Daumen gemacht, wobei der Therapeut senkrecht den Druck auf das Gewebe ausübt. Dieser bleibt entweder auf einem Punkt mit seinem Daumen oder er streicht mit (mehr oder weniger starkem) Druck entlang einer Linie über das schmerzhafte Areal. Die Druckstärke ist abhängig vom jeweiligen Problem des Patienten. Ich hatte einmal eine Patientin, die unter Schmerzen im Schulter-Nackenbereich litt. Sie ist dabei immer wieder mit ihrem Finger wie ein Strich über den schmerzhaften Bereich gestrichen. Das ist automatisch ein Zeichen, dass es sich um einen Triggerpunkt handelt. Dann habe ich die Terapie begonnen (wie oben beschrieben) und bereits nach der ersten Behandlung, welche lediglich 10 min in Anspruch nahm, hatte die Patientin bereits 70% weniger Schmerz. Zusätzlich konnte sie sich wesentlich besser bewegen. So kann es im Optimalfall funktionieren.
Radiofrequenztherapie – das Multitalent gegen Fett und Schmerz
Ziel der Therapie ist es, Fett und Gewicht zu reduzieren, um die Gelenke und Bandscheiben zu entlasten. Mit weniger Gewicht können Sie sich leichter bewegen und so Ihre Muskulatur besser trainieren. Auch der Druck auf Ihre Gelenke und die Bandscheiben sinkt. Der Druck auf den Nerv lässt sich leichter reduzieren – dadurch weniger Schmerz oder gar völlige Schmerzfreiheit! Zusätzlich verbessert die Radiofrequenztherapie die Hautqualität. Damit haben Sie „3 Fliegen auf einen Schlag“: Gewichtsreduktion, Hautverbesserung und Schmerzlinderung So funktioniert die Radiofrequenztherapie Mit der Radiofrequenztherapie wird Ihr Gewebe bis auf 42 Grad erhitzt. Dabei werden Fettzellen zum ‚Platzen‘ gebracht, sodass das Fett in der Zelle nach aussen tritt und über das Lymphsystem abtransportiert wird. Dabei wird auch das Gewebe aussen zusammengezogen, die Bauchmuskulatur gekräftigt und die Haut gestrafft! Auf diese Weise werden bis zu 250 Gramm reines Fett innerhalb von 20 Minuten verbrannt! Die Behandlung wird im Sitzen oder im Liegen durchgeführt. Für Heimanwendung geeignet!
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